VOM BLAUEN KANAL ZUR WEISSEN STADT
Städtebauliche Rahmenplanung und Bebauungsplan
1. Preis Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
Ort: Oranienburg / D
Fläche: 48 ha Gestaltungsleitlinien Rahmenplan, 14,5 ha Bauleitplan, 88.390 m² NF, 582 WE, betreutes Wohnen, Büroflächen
Zeitlauf: 2013 - 2016
Status: fertiggestellt
Auftraggeberin: Stadt Oranienburg
Projektpartner: D/D Landschaftsplanung, Stadt Land Fluss - Miller Stevens, Berlin (Bebauungsplan),
Stefan Wallmann, Berlin (Landschaftsbeitrag)
Das Planungsgebiet erstreckt sich vom Oranienburger Kanal ausgehend über die Walther-Bothe-Straße bis zur zusammenhängenden Stadtstruktur um die Berliner Straße.
Die städtebaulichen Struktur der weißen Stadt prägt den Südteil, eine städtebauliche Brache zwischen rudimentären Einfamilienhausgegenden den Nordteil des Gebietes.
Der Projektansatz sieht die Verwebung und Vernetzung der oben beschriebenen Ausgangspunkte und Gefüge vor. So ergibt sich eine verstärkte Grünverbindung nördlich der Walther-Bothe-Straße, die sich vom Kanal ausgehend im Bereich der Weißen Stadt zu einem großen, zusammenhängenden Park ausweitet, den Grünzug weit in Richtung Stadt zieht und bei der Theodor-Neubauerstraße endet.
Nördlich dieses Zentralraums, der neben seiner übergeordneten Freiraumfunktion auch als Immissionsschutz und Grüne Lunge fungiert, erstreckt sich eine Parkrandbebauung, die den städtischen Kontext widerspiegelt. Die Sequenzierung dieser Randbebauung gibt den Takt der dahinterliegenden Subquartiere vor, die Kleinnachbarschaften bilden und den Bogen zu den bestehenden Einfamilienhäusern spannt.
Südlich des zentralen Parks wird ebenfalls eine Randbebauung vorgeschlagen, die raumbildend den Immissionsschutz für die dahinterliegenden Quartiere bildet. Dieser Lückenschluss wird auch im Bereich Bestand Weiße Stadt vorgeschlagen. Die bestehenden Straßen werden mit Fußgängerverbindungen in den Park geführt.
Die Erreichbarkeit dieses zentralen Stadtraums ist wesentlich, da neben dem Angebot der unterschiedlichsten Freiraumnutzungen am östlichen Ende ein Café und Quartierszentrum das Weiße Haus situiert ist, das die benachbarte Bevölkerung auch während aller Planungs- und Bauphasen informiert und für die partizipativen Planungsveranstaltungen zur Gestaltung der Kiezparks und des zentralen Parks Raum bietet.
VOM BLAUEN KANAL ZUR WEISSEN STADT
Städtebauliche Rahmenplanung und Bebauungsplan
1. Preis Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
Ort: Oranienburg / D
Fläche: 48 ha Gestaltungsleitlinien Rahmenplan, 14,5 ha Bauleitplan, 88.390 m² NF, 582 WE, betreutes Wohnen, Büroflächen
Zeitlauf: 2013 - 2016
Status: fertiggestellt
Auftraggeberin: Stadt Oranienburg
Projektpartner: D/D Landschaftsplanung, Stadt Land Fluss - Miller Stevens, Berlin (Bebauungsplan),
Stefan Wallmann, Berlin (Landschaftsbeitrag)
Das Planungsgebiet erstreckt sich vom Oranienburger Kanal ausgehend über die Walther-Bothe-Straße bis zur zusammenhängenden Stadtstruktur um die Berliner Straße.
Die städtebaulichen Struktur der weißen Stadt prägt den Südteil, eine städtebauliche Brache zwischen rudimentären Einfamilienhausgegenden den Nordteil des Gebietes.
Der Projektansatz sieht die Verwebung und Vernetzung der oben beschriebenen Ausgangspunkte und Gefüge vor. So ergibt sich eine verstärkte Grünverbindung nördlich der Walther-Bothe-Straße, die sich vom Kanal ausgehend im Bereich der Weißen Stadt zu einem großen, zusammenhängenden Park ausweitet, den Grünzug weit in Richtung Stadt zieht und bei der Theodor-Neubauerstraße endet.
Nördlich dieses Zentralraums, der neben seiner übergeordneten Freiraumfunktion auch als Immissionsschutz und Grüne Lunge fungiert, erstreckt sich eine Parkrandbebauung, die den städtischen Kontext widerspiegelt. Die Sequenzierung dieser Randbebauung gibt den Takt der dahinterliegenden Subquartiere vor, die Kleinnachbarschaften bilden und den Bogen zu den bestehenden Einfamilienhäusern spannt.
Südlich des zentralen Parks wird ebenfalls eine Randbebauung vorgeschlagen, die raumbildend den Immissionsschutz für die dahinterliegenden Quartiere bildet. Dieser Lückenschluss wird auch im Bereich Bestand Weiße Stadt vorgeschlagen. Die bestehenden Straßen werden mit Fußgängerverbindungen in den Park geführt.
Die Erreichbarkeit dieses zentralen Stadtraums ist wesentlich, da neben dem Angebot der unterschiedlichsten Freiraumnutzungen am östlichen Ende ein Café und Quartierszentrum das Weiße Haus situiert ist, das die benachbarte Bevölkerung auch während aller Planungs- und Bauphasen informiert und für die partizipativen Planungsveranstaltungen zur Gestaltung der Kiezparks und des zentralen Parks Raum bietet.
VOM BLAUEN KANAL ZUR WEISSEN STADT
Städtebauliche Rahmenplanung und Bebauungsplan
1. Preis Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
Ort: Oranienburg / D
Fläche: 48 ha Gestaltungsleitlinien Rahmenplan, 14,5 ha Bauleitplan, 88.390 m² NF, 582 WE, betreutes Wohnen, Büroflächen
Zeitlauf: 2013 - 2016
Status: fertiggestellt
Auftraggeberin: Stadt Oranienburg
Projektpartner: D/D Landschaftsplanung, Stadt Land Fluss - Miller Stevens, Berlin (Bebauungsplan),
Stefan Wallmann, Berlin (Landschaftsbeitrag)
Das Planungsgebiet erstreckt sich vom Oranienburger Kanal ausgehend über die Walther-Bothe-Straße bis zur zusammenhängenden Stadtstruktur um die Berliner Straße.
Die städtebaulichen Struktur der weißen Stadt prägt den Südteil, eine städtebauliche Brache zwischen rudimentären Einfamilienhausgegenden den Nordteil des Gebietes.
Der Projektansatz sieht die Verwebung und Vernetzung der oben beschriebenen Ausgangspunkte und Gefüge vor. So ergibt sich eine verstärkte Grünverbindung nördlich der Walther-Bothe-Straße, die sich vom Kanal ausgehend im Bereich der Weißen Stadt zu einem großen, zusammenhängenden Park ausweitet, den Grünzug weit in Richtung Stadt zieht und bei der Theodor-Neubauerstraße endet.
Nördlich dieses Zentralraums, der neben seiner übergeordneten Freiraumfunktion auch als Immissionsschutz und Grüne Lunge fungiert, erstreckt sich eine Parkrandbebauung, die den städtischen Kontext widerspiegelt. Die Sequenzierung dieser Randbebauung gibt den Takt der dahinterliegenden Subquartiere vor, die Kleinnachbarschaften bilden und den Bogen zu den bestehenden Einfamilienhäusern spannt.
Südlich des zentralen Parks wird ebenfalls eine Randbebauung vorgeschlagen, die raumbildend den Immissionsschutz für die dahinterliegenden Quartiere bildet. Dieser Lückenschluss wird auch im Bereich Bestand Weiße Stadt vorgeschlagen. Die bestehenden Straßen werden mit Fußgängerverbindungen in den Park geführt.
Die Erreichbarkeit dieses zentralen Stadtraums ist wesentlich, da neben dem Angebot der unterschiedlichsten Freiraumnutzungen am östlichen Ende ein Café und Quartierszentrum das Weiße Haus situiert ist, das die benachbarte Bevölkerung auch während aller Planungs- und Bauphasen informiert und für die partizipativen Planungsveranstaltungen zur Gestaltung der Kiezparks und des zentralen Parks Raum bietet.