UNTER DEN LINDEN
Gefördertes Wohnhaus
1. Platz Bauträgerwettbewerb "Wohnen am Marchfeldkanal"
Ort: Gaswerkstrasse 5, 1210 Wien / AT
Fläche: 79 WE, 5.050 m² NF Wohnen, 227 m² NF Café, 125 m² NF Home office
Zeitlauf: 2014 - 2018
Auslober: Kabelwerk Bauträger GmbH und Donau City Wohnbau AG
Bauträger: Familienwohnbau Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH
Freiraum: Land in Sicht
Statik / Bauphysik / Haustechnik: Mischek ZT GmbH
Soziale Nachhaltigkeit: Volkshilfe
Fotos: Michael Nagl
Das 2018 fertiggestellte Wohnbauprojekt „Unter den Linden“, das 2014 als Siegerprojekt aus dem Bauträgerwettbewerb „Wohnen am Marchfeldkanal“ hervorging, bildet, angrenzend an das Heeresspital, den Eingang in das neue Siedlungsgebiet im 21. Wiener Gemeindebezirk.
So sah man die Ausgestaltung eines Platzes „Unter den Linden“ als erste Maßnahme zu einer identitätsstiftenden Adressbildung. Als zentraler Dreh- und Angelpunkt wirkt er als verbindendes Element zwischen der bestehenden Wohnbebauung im Westen und dem neuen Siedlungsgebiet und stellt den Auftakt einer Sequenz von Platzzonen als kommunikative Treff- und Aufenthaltsbereiche im neuen Stadtquartier dar.
Die Verbindung zwischen dem Platz und dem restlichen Siedlungsgebiet bildet das „Wohnband“, das teilweise zweigeschossig durch das Gebäude geführt wird und das Gebiet fußläufig erschließt. Der Anschluss an die weiteren Baufelder in Richtung Marchfeldkanal erfolgt über das südliche Wohnband des gemeinsamen städtebaulichen Konzeptes.
Die Anlage wurde als annähernd dreieckiger, 5-geschossiger Baukörper mit 79 Wohneinheiten (davon 37 SMART-Wohnungen) entwickelt, in dessen Mitte sich ein großzügiges verglastes Atrium befindet. Das Gebäude nimmt sich zurück und bildet einen ruhigen Baukörper, der die Erschließung mittels eines Innenhofes und der im Inneren umlaufenden Laubengangerschließung kommunikativ löst. Die hohe Anzahl an Kleinst- und SMART-Wohnungen mit einer Durchschnittsgröße von 63 m² Wohnnutzfläche finden Kompensationsräume im Erdgeschoß (anmietbare Home-Office-Flächen, Gemeinschaftsraum, Waschküche). Der Gemeinschaftsraum und ein Fahrradraum auf dem Platz fungieren frequenzbringend und platzbelebend. Getrennt durch das Wohnband liegt den Gemeinschaftsflächen eine Gewerbefläche gegenüber.
UNTER DEN LINDEN
Gefördertes Wohnhaus
1. Platz Bauträgerwettbewerb "Wohnen am Marchfeldkanal"
Ort: Gaswerkstrasse 5, 1210 Wien / AT
Fläche: 79 WE, 5.050 m² NF Wohnen, 227 m² NF Café, 125 m² NF Home office
Zeitlauf: 2014 - 2018
Auslober: Kabelwerk Bauträger GmbH und Donau City Wohnbau AG
Bauträger: Familienwohnbau Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH
Freiraum: Land in Sicht
Statik / Bauphysik / Haustechnik: Mischek ZT GmbH
Soziale Nachhaltigkeit: Volkshilfe
Fotos: Michael Nagl
Das 2018 fertiggestellte Wohnbauprojekt „Unter den Linden“, das 2014 als Siegerprojekt aus dem Bauträgerwettbewerb „Wohnen am Marchfeldkanal“ hervorging, bildet, angrenzend an das Heeresspital, den Eingang in das neue Siedlungsgebiet im 21. Wiener Gemeindebezirk.
So sah man die Ausgestaltung eines Platzes „Unter den Linden“ als erste Maßnahme zu einer identitätsstiftenden Adressbildung. Als zentraler Dreh- und Angelpunkt wirkt er als verbindendes Element zwischen der bestehenden Wohnbebauung im Westen und dem neuen Siedlungsgebiet und stellt den Auftakt einer Sequenz von Platzzonen als kommunikative Treff- und Aufenthaltsbereiche im neuen Stadtquartier dar.
Die Verbindung zwischen dem Platz und dem restlichen Siedlungsgebiet bildet das „Wohnband“, das teilweise zweigeschossig durch das Gebäude geführt wird und das Gebiet fußläufig erschließt. Der Anschluss an die weiteren Baufelder in Richtung Marchfeldkanal erfolgt über das südliche Wohnband des gemeinsamen städtebaulichen Konzeptes.
Die Anlage wurde als annähernd dreieckiger, 5-geschossiger Baukörper mit 79 Wohneinheiten (davon 37 SMART-Wohnungen) entwickelt, in dessen Mitte sich ein großzügiges verglastes Atrium befindet. Das Gebäude nimmt sich zurück und bildet einen ruhigen Baukörper, der die Erschließung mittels eines Innenhofes und der im Inneren umlaufenden Laubengangerschließung kommunikativ löst. Die hohe Anzahl an Kleinst- und SMART-Wohnungen mit einer Durchschnittsgröße von 63 m² Wohnnutzfläche finden Kompensationsräume im Erdgeschoß (anmietbare Home-Office-Flächen, Gemeinschaftsraum, Waschküche). Der Gemeinschaftsraum und ein Fahrradraum auf dem Platz fungieren frequenzbringend und platzbelebend. Getrennt durch das Wohnband liegt den Gemeinschaftsflächen eine Gewerbefläche gegenüber.
UNTER DEN LINDEN
Gefördertes Wohnhaus
1. Platz Bauträgerwettbewerb "Wohnen am Marchfeldkanal"
Ort: Gaswerkstrasse 5, 1210 Wien / AT
Fläche: 79 WE, 5.050 m² NF Wohnen, 227 m² NF Café, 125 m² NF Home office
Zeitlauf: 2014 - 2018
Auslober: Kabelwerk Bauträger GmbH und Donau City Wohnbau AG
Bauträger: Familienwohnbau Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH
Freiraum: Land in Sicht
Statik / Bauphysik / Haustechnik: Mischek ZT GmbH
Soziale Nachhaltigkeit: Volkshilfe
Fotos: Michael Nagl
Das 2018 fertiggestellte Wohnbauprojekt „Unter den Linden“, das 2014 als Siegerprojekt aus dem Bauträgerwettbewerb „Wohnen am Marchfeldkanal“ hervorging, bildet, angrenzend an das Heeresspital, den Eingang in das neue Siedlungsgebiet im 21. Wiener Gemeindebezirk.
So sah man die Ausgestaltung eines Platzes „Unter den Linden“ als erste Maßnahme zu einer identitätsstiftenden Adressbildung. Als zentraler Dreh- und Angelpunkt wirkt er als verbindendes Element zwischen der bestehenden Wohnbebauung im Westen und dem neuen Siedlungsgebiet und stellt den Auftakt einer Sequenz von Platzzonen als kommunikative Treff- und Aufenthaltsbereiche im neuen Stadtquartier dar.
Die Verbindung zwischen dem Platz und dem restlichen Siedlungsgebiet bildet das „Wohnband“, das teilweise zweigeschossig durch das Gebäude geführt wird und das Gebiet fußläufig erschließt. Der Anschluss an die weiteren Baufelder in Richtung Marchfeldkanal erfolgt über das südliche Wohnband des gemeinsamen städtebaulichen Konzeptes.
Die Anlage wurde als annähernd dreieckiger, 5-geschossiger Baukörper mit 79 Wohneinheiten (davon 37 SMART-Wohnungen) entwickelt, in dessen Mitte sich ein großzügiges verglastes Atrium befindet. Das Gebäude nimmt sich zurück und bildet einen ruhigen Baukörper, der die Erschließung mittels eines Innenhofes und der im Inneren umlaufenden Laubengangerschließung kommunikativ löst. Die hohe Anzahl an Kleinst- und SMART-Wohnungen mit einer Durchschnittsgröße von 63 m² Wohnnutzfläche finden Kompensationsräume im Erdgeschoß (anmietbare Home-Office-Flächen, Gemeinschaftsraum, Waschküche). Der Gemeinschaftsraum und ein Fahrradraum auf dem Platz fungieren frequenzbringend und platzbelebend. Getrennt durch das Wohnband liegt den Gemeinschaftsflächen eine Gewerbefläche gegenüber.