NORD 3
Standort: Nordbahnstraße 1-7, 1020 Wien, Österreich
Auftraggeber: ÖVW - Österreichisches Volkswohnungswerk
Zeitraum: 2018 -
Umfang: NFL/WNFL: NFL 19.500m2 / WNFL 17.034m2 / 8 Gewerbeinheiten, 1 Heim mit 14 Betten, 1 Kindergarten
Projektpartner + Konsulenten:
Freiraumplanung: EGKK Landschaftsplanung
Statik: Mischek ZT GmbH
Brandschutz: b-lab ZT GmbH
Renderings: Patricia Bagienski
Projekt-und Entwurfsbeschreibung:
Städtebauliches Konzept:
Das Baufeld 3-D bildet den nördlichsten Part vom Entwicklungsareal Nordbahnhof. Am Kreuzungspunkt der Taborstraße, Nordbahnstraße und der Dresdner Straße werden die städtebaulichen Achsen im Baufeld aufgenommen und durch 2 Baukörpercluster umgeleitet. Dadurch entstehen 2 Plätze, die ein Gelenk bilden und den Übergang vom stärker frequentierten Sraßenraum zum höhergelegenen privateren Freiraum gewähleisten.
Die Gebäude reflektieren den städtebaulichen Kontext als verdichtetet hybride Form. Die neuen Gebäude bilden die vorhandenen Horizonte ab und generieren in ihrer Fasadenlänge eine ähnliche Sequenz mit den Haupthorizonten der 35m-Punkte und aus der gegenüberliegenden gründerzeitlichen Bebauung von 20m Höhe, um im Süden zum anschliessenden 80m Hochhaus zu vermitteln.
Der bestehende Niveauunterschied zwischen Straße und Bahngleisen von ca 3m wird ausgenutzt, um eine dreidimensionale Trennung zwischen Befestigt und Grün zu gewährleisten. Es werden Grünterrassen mit Treppenanlagen und Sitzstufen geschaffen, die verschiedene Zugänge und Blickbezüge zur oberen Ebene schaffen. Die beiden Plätze weiten den Straßenraum auf und bieten ein Entrèe für die Gebäude und Gewerbeeinheiten. Auf dem Bahnniveau ensteht eine halböffentliche Grünebene, die Gemeinschaftsflächen und Spielbreiche für die Bewohner bietet. Ein dreiseitig geschlossener Hof wird zum geschützten Freiraum für den Kindergarten.
Architektonisches Konzept:
Die beiden Baukörper werden durch Hochpunkte akzentuiert und dreidimensional geformt. Durch die Fassadengestaltung sollen allseitig attraktive Gebäude generiert werden, die sich trotz der Höhendifferenz als eine Einheit lesen lassen.
Die Sockelzone der Gebäude wird multifunktional genutzt mit Gewerbeeinheiten, an der Straße und großzügige Fahrrad- und Einlagerungsräume, im eingegrabenen Bereich. Im 1. OG befinden sich ein Kindergarten und ein Heim. Der zweigeschossige Sockel setzt sich durch seinen ruhigen, hellen Charakter von den darüberliegenden Gebäudeteilen ab und wird durch eine Fassadenbegrünung geprägt.
Die darüberliegenden Putzfassaden der Wohngeschosse sind durch erdige Farbtöne bestimmt, die zusätzlich durch eine lineare Struktur gegliedert sind. Durch die dreidimensionalen Baukörper, sowie die Anordnung der Fenster und versetzten Balkone, wird eine lebendige und luftige Fassade geschaffen. Die Balkone nehmen in ihrer Form die 5-eckigen Baukörper auf und durch die Anordnung entstehen abwechslungsreiche Fassaden.
Patricia Bagienski – Grandits
Hippgasse 33/40
1160 Wien
NORD 3
Standort: Nordbahnstraße 1-7, 1020 Wien, Österreich
Auftraggeber: ÖVW - Österreichisches Volkswohnungswerk
Zeitraum: 2018 -
Umfang: NFL/WNFL: NFL 19.500m2 / WNFL 17.034m2 / 8 Gewerbeinheiten, 1 Heim mit 14 Betten, 1 Kindergarten
Projektpartner + Konsulenten:
Freiraumplanung: EGKK Landschaftsplanung
Statik: Mischek ZT GmbH
Brandschutz: b-lab ZT GmbH
Renderings: Patricia Bagienski
Projekt-und Entwurfsbeschreibung:
Städtebauliches Konzept:
Das Baufeld 3-D bildet den nördlichsten Part vom Entwicklungsareal Nordbahnhof. Am Kreuzungspunkt der Taborstraße, Nordbahnstraße und der Dresdner Straße werden die städtebaulichen Achsen im Baufeld aufgenommen und durch 2 Baukörpercluster umgeleitet. Dadurch entstehen 2 Plätze, die ein Gelenk bilden und den Übergang vom stärker frequentierten Sraßenraum zum höhergelegenen privateren Freiraum gewähleisten.
Die Gebäude reflektieren den städtebaulichen Kontext als verdichtetet hybride Form. Die neuen Gebäude bilden die vorhandenen Horizonte ab und generieren in ihrer Fasadenlänge eine ähnliche Sequenz mit den Haupthorizonten der 35m-Punkte und aus der gegenüberliegenden gründerzeitlichen Bebauung von 20m Höhe, um im Süden zum anschliessenden 80m Hochhaus zu vermitteln.
Der bestehende Niveauunterschied zwischen Straße und Bahngleisen von ca 3m wird ausgenutzt, um eine dreidimensionale Trennung zwischen Befestigt und Grün zu gewährleisten. Es werden Grünterrassen mit Treppenanlagen und Sitzstufen geschaffen, die verschiedene Zugänge und Blickbezüge zur oberen Ebene schaffen. Die beiden Plätze weiten den Straßenraum auf und bieten ein Entrèe für die Gebäude und Gewerbeeinheiten. Auf dem Bahnniveau ensteht eine halböffentliche Grünebene, die Gemeinschaftsflächen und Spielbreiche für die Bewohner bietet. Ein dreiseitig geschlossener Hof wird zum geschützten Freiraum für den Kindergarten.
Architektonisches Konzept:
Die beiden Baukörper werden durch Hochpunkte akzentuiert und dreidimensional geformt. Durch die Fassadengestaltung sollen allseitig attraktive Gebäude generiert werden, die sich trotz der Höhendifferenz als eine Einheit lesen lassen.
Die Sockelzone der Gebäude wird multifunktional genutzt mit Gewerbeeinheiten, an der Straße und großzügige Fahrrad- und Einlagerungsräume, im eingegrabenen Bereich. Im 1. OG befinden sich ein Kindergarten und ein Heim. Der zweigeschossige Sockel setzt sich durch seinen ruhigen, hellen Charakter von den darüberliegenden Gebäudeteilen ab und wird durch eine Fassadenbegrünung geprägt.
Die darüberliegenden Putzfassaden der Wohngeschosse sind durch erdige Farbtöne bestimmt, die zusätzlich durch eine lineare Struktur gegliedert sind. Durch die dreidimensionalen Baukörper, sowie die Anordnung der Fenster und versetzten Balkone, wird eine lebendige und luftige Fassade geschaffen. Die Balkone nehmen in ihrer Form die 5-eckigen Baukörper auf und durch die Anordnung entstehen abwechslungsreiche Fassaden.
Patricia Bagienski – Grandits
Hippgasse 33/40
1160 Wien
NORD 3
Standort: Nordbahnstraße 1-7, 1020 Wien, Österreich
Auftraggeber: ÖVW - Österreichisches Volkswohnungswerk
Zeitraum: 2018 -
Umfang: NFL/WNFL: NFL 19.500m2 / WNFL 17.034m2 / 8 Gewerbeinheiten, 1 Heim mit 14 Betten, 1 Kindergarten
Projektpartner + Konsulenten:
Freiraumplanung: EGKK Landschaftsplanung
Statik: Mischek ZT GmbH
Brandschutz: b-lab ZT GmbH
Renderings: Patricia Bagienski
Projekt-und Entwurfsbeschreibung:
Städtebauliches Konzept:
Das Baufeld 3-D bildet den nördlichsten Part vom Entwicklungsareal Nordbahnhof. Am Kreuzungspunkt der Taborstraße, Nordbahnstraße und der Dresdner Straße werden die städtebaulichen Achsen im Baufeld aufgenommen und durch 2 Baukörpercluster umgeleitet. Dadurch entstehen 2 Plätze, die ein Gelenk bilden und den Übergang vom stärker frequentierten Sraßenraum zum höhergelegenen privateren Freiraum gewähleisten.
Die Gebäude reflektieren den städtebaulichen Kontext als verdichtetet hybride Form. Die neuen Gebäude bilden die vorhandenen Horizonte ab und generieren in ihrer Fasadenlänge eine ähnliche Sequenz mit den Haupthorizonten der 35m-Punkte und aus der gegenüberliegenden gründerzeitlichen Bebauung von 20m Höhe, um im Süden zum anschliessenden 80m Hochhaus zu vermitteln.
Der bestehende Niveauunterschied zwischen Straße und Bahngleisen von ca 3m wird ausgenutzt, um eine dreidimensionale Trennung zwischen Befestigt und Grün zu gewährleisten. Es werden Grünterrassen mit Treppenanlagen und Sitzstufen geschaffen, die verschiedene Zugänge und Blickbezüge zur oberen Ebene schaffen. Die beiden Plätze weiten den Straßenraum auf und bieten ein Entrèe für die Gebäude und Gewerbeeinheiten. Auf dem Bahnniveau ensteht eine halböffentliche Grünebene, die Gemeinschaftsflächen und Spielbreiche für die Bewohner bietet. Ein dreiseitig geschlossener Hof wird zum geschützten Freiraum für den Kindergarten.
Architektonisches Konzept:
Die beiden Baukörper werden durch Hochpunkte akzentuiert und dreidimensional geformt. Durch die Fassadengestaltung sollen allseitig attraktive Gebäude generiert werden, die sich trotz der Höhendifferenz als eine Einheit lesen lassen.
Die Sockelzone der Gebäude wird multifunktional genutzt mit Gewerbeeinheiten, an der Straße und großzügige Fahrrad- und Einlagerungsräume, im eingegrabenen Bereich. Im 1. OG befinden sich ein Kindergarten und ein Heim. Der zweigeschossige Sockel setzt sich durch seinen ruhigen, hellen Charakter von den darüberliegenden Gebäudeteilen ab und wird durch eine Fassadenbegrünung geprägt.
Die darüberliegenden Putzfassaden der Wohngeschosse sind durch erdige Farbtöne bestimmt, die zusätzlich durch eine lineare Struktur gegliedert sind. Durch die dreidimensionalen Baukörper, sowie die Anordnung der Fenster und versetzten Balkone, wird eine lebendige und luftige Fassade geschaffen. Die Balkone nehmen in ihrer Form die 5-eckigen Baukörper auf und durch die Anordnung entstehen abwechslungsreiche Fassaden.
Patricia Bagienski – Grandits
Hippgasse 33/40
1160 Wien