FAMILIENZENTRUM NEUMÜNSTER
Familienzentrum, Kindergarten und Jugendzentrum
Zweistufiger offener Realisierungswettbewerb
Ort: Neumünster / D
Fläche: Familienzentrum, Jugendzentrum, Kindergarten, ca. 1.600m² NFL
Zeitlauf: 2015
Ausloberin: Stadt Neumünster
Freiraum: YEWO, Wien / AT
Die Stadt beleben
Das neue Familienzentrum fasst mit seiner ein- bis zweigeschossigen Fassade den Straßenraum der Werderstraße. Große Öffnungen ermöglichen Ein- und Ausblicke, beleben die Straße bis in den Abend und bringen so neue Urbanität ins Quartier.
Auf die Mauer
Die ehemals denkmalgeschützte Bestandsmauer aus roten Ziegelsteinen wird erhalten und weitergebaut. Der neue Abschnitt wird im Verlauf von Rot bis sandfarben gemauert und zitiert so die allgegenwärtigen Backsteinbauten Neumünsters (z.B. die Holstenhallen). Alt und Neu vermischt sich, die Spuren der Vergangenheit bleiben aber sichtbar.
Icon
Dem Wunsch nach einem zeichenhaften Gebäude führt zur Konzeption eines alles überdeckenden Shed-Daches. Es zitiert einerseits archaische Hausformen, ander-erseits das Experimentelle und Nutzungsflexible der Industriearchitektur.
Städtebauliche Einbindung
Das Gebäude liegt am Kreuzungspunkt von Werderstraße und der zur Grundschule führenden Grünachse. Durch die Situierung des Gebäudes an der Straße, die Erweiterung der bestehenden Platzsituation und die Weiterführung der Begegnungszone der Wilhelmstraße wird eine urbane Eingangssituation für das neue Familien-zentrum geschaffen, der "Faz-Platz".
Nutzungsverteilung/Raumpotentiale
Alle gewünschten Nutzungen gruppieren sich um das Herz des Hauses, das Forum. Dieses ist großflächig zum Eingangshof hin geöffnet und erzeugt eine übersichtliche und niederschwellige Eintrittssituation. Das Projekthaus ist zweigeschossig zum Park hin orientiert, die KITA „Ratz-Faz“ südwestlich etwas abseits des Trubels mit maximalem Freiraumzugang. Die Beratungsflächen des Familienzentrums sind niederschwellig über das Forum erreichbar. Die Zusammenschaltung von Bewegungsraum und Multifunktionsraum ermöglicht einen 400qm großen Theaterraum für das Familienzentrum und die umliegenden Quartiere.
Freiraum
Die klare Zonierung der Freiräume schafft Überblick und Orientierung bei gleichzeitiger Individualität jedes Teilraums. Das Entrée verbindet durch den gemeinsamen Pflasterbelag die Stadt mit dem Familienzentrum und leitet die BesucherInnen ins Innere. Ein mehrstämmiger Ahorn und angenehme Möblierung im Innenhof der Beratungsstelle schaffen einen Rückzugsraum für ungestörte Gespräche. Die Freibereiche der KITA werden visuell voneinander getrennt, erlauben aber trotzdem eine Kommunikation zwischen den Kindern. Der Bereich des Projekthauses gliedert sich in eine aktive Zone mit Terrasse und Spielfeld und eine Ruhezone unter dem Bestandshain. Die bestehende Betonrampe wird zur durchlässigen Sitzbank adaptiert, so dass auch im Freiraum ein Zitat der Vergangenheit sichtbar bleibt.
Ökologie
Die Wellen des Shed-Daches sind zur Hälfte nach Süd-Westen ausgerichtet und bieten optimale Bedingungen, um diese mit Photovoltaik- oder Solarthermie-Paneelen zu belegen. Das Haus deckt so einen großen Teil des Energie- und Warmwasserbedarf selbst ab und wirkt als positives Beispiel für ökologisch nachhaltige Gebäudebewirtschaftung.
FAMILIENZENTRUM NEUMÜNSTER
Familienzentrum, Kindergarten und Jugendzentrum
Zweistufiger offener Realisierungswettbewerb
Ort: Neumünster / D
Fläche: Familienzentrum, Jugendzentrum, Kindergarten, ca. 1.600m² NFL
Zeitlauf: 2015
Ausloberin: Stadt Neumünster
Freiraum: YEWO, Wien / AT
Die Stadt beleben
Das neue Familienzentrum fasst mit seiner ein- bis zweigeschossigen Fassade den Straßenraum der Werderstraße. Große Öffnungen ermöglichen Ein- und Ausblicke, beleben die Straße bis in den Abend und bringen so neue Urbanität ins Quartier.
Auf die Mauer
Die ehemals denkmalgeschützte Bestandsmauer aus roten Ziegelsteinen wird erhalten und weitergebaut. Der neue Abschnitt wird im Verlauf von Rot bis sandfarben gemauert und zitiert so die allgegenwärtigen Backsteinbauten Neumünsters (z.B. die Holstenhallen). Alt und Neu vermischt sich, die Spuren der Vergangenheit bleiben aber sichtbar.
Icon
Dem Wunsch nach einem zeichenhaften Gebäude führt zur Konzeption eines alles überdeckenden Shed-Daches. Es zitiert einerseits archaische Hausformen, ander-erseits das Experimentelle und Nutzungsflexible der Industriearchitektur.
Städtebauliche Einbindung
Das Gebäude liegt am Kreuzungspunkt von Werderstraße und der zur Grundschule führenden Grünachse. Durch die Situierung des Gebäudes an der Straße, die Erweiterung der bestehenden Platzsituation und die Weiterführung der Begegnungszone der Wilhelmstraße wird eine urbane Eingangssituation für das neue Familien-zentrum geschaffen, der "Faz-Platz".
Nutzungsverteilung/Raumpotentiale
Alle gewünschten Nutzungen gruppieren sich um das Herz des Hauses, das Forum. Dieses ist großflächig zum Eingangshof hin geöffnet und erzeugt eine übersichtliche und niederschwellige Eintrittssituation. Das Projekthaus ist zweigeschossig zum Park hin orientiert, die KITA „Ratz-Faz“ südwestlich etwas abseits des Trubels mit maximalem Freiraumzugang. Die Beratungsflächen des Familienzentrums sind niederschwellig über das Forum erreichbar. Die Zusammenschaltung von Bewegungsraum und Multifunktionsraum ermöglicht einen 400qm großen Theaterraum für das Familienzentrum und die umliegenden Quartiere.
Freiraum
Die klare Zonierung der Freiräume schafft Überblick und Orientierung bei gleichzeitiger Individualität jedes Teilraums. Das Entrée verbindet durch den gemeinsamen Pflasterbelag die Stadt mit dem Familienzentrum und leitet die BesucherInnen ins Innere. Ein mehrstämmiger Ahorn und angenehme Möblierung im Innenhof der Beratungsstelle schaffen einen Rückzugsraum für ungestörte Gespräche. Die Freibereiche der KITA werden visuell voneinander getrennt, erlauben aber trotzdem eine Kommunikation zwischen den Kindern. Der Bereich des Projekthauses gliedert sich in eine aktive Zone mit Terrasse und Spielfeld und eine Ruhezone unter dem Bestandshain. Die bestehende Betonrampe wird zur durchlässigen Sitzbank adaptiert, so dass auch im Freiraum ein Zitat der Vergangenheit sichtbar bleibt.
Ökologie
Die Wellen des Shed-Daches sind zur Hälfte nach Süd-Westen ausgerichtet und bieten optimale Bedingungen, um diese mit Photovoltaik- oder Solarthermie-Paneelen zu belegen. Das Haus deckt so einen großen Teil des Energie- und Warmwasserbedarf selbst ab und wirkt als positives Beispiel für ökologisch nachhaltige Gebäudebewirtschaftung.
FAMILIENZENTRUM NEUMÜNSTER
Familienzentrum, Kindergarten und Jugendzentrum
Zweistufiger offener Realisierungswettbewerb
Ort: Neumünster / D
Fläche: Familienzentrum, Jugendzentrum, Kindergarten, ca. 1.600m² NFL
Zeitlauf: 2015
Ausloberin: Stadt Neumünster
Freiraum: YEWO, Wien / AT
Die Stadt beleben
Das neue Familienzentrum fasst mit seiner ein- bis zweigeschossigen Fassade den Straßenraum der Werderstraße. Große Öffnungen ermöglichen Ein- und Ausblicke, beleben die Straße bis in den Abend und bringen so neue Urbanität ins Quartier.
Auf die Mauer
Die ehemals denkmalgeschützte Bestandsmauer aus roten Ziegelsteinen wird erhalten und weitergebaut. Der neue Abschnitt wird im Verlauf von Rot bis sandfarben gemauert und zitiert so die allgegenwärtigen Backsteinbauten Neumünsters (z.B. die Holstenhallen). Alt und Neu vermischt sich, die Spuren der Vergangenheit bleiben aber sichtbar.
Icon
Dem Wunsch nach einem zeichenhaften Gebäude führt zur Konzeption eines alles überdeckenden Shed-Daches. Es zitiert einerseits archaische Hausformen, ander-erseits das Experimentelle und Nutzungsflexible der Industriearchitektur.
Städtebauliche Einbindung
Das Gebäude liegt am Kreuzungspunkt von Werderstraße und der zur Grundschule führenden Grünachse. Durch die Situierung des Gebäudes an der Straße, die Erweiterung der bestehenden Platzsituation und die Weiterführung der Begegnungszone der Wilhelmstraße wird eine urbane Eingangssituation für das neue Familien-zentrum geschaffen, der "Faz-Platz".
Nutzungsverteilung/Raumpotentiale
Alle gewünschten Nutzungen gruppieren sich um das Herz des Hauses, das Forum. Dieses ist großflächig zum Eingangshof hin geöffnet und erzeugt eine übersichtliche und niederschwellige Eintrittssituation. Das Projekthaus ist zweigeschossig zum Park hin orientiert, die KITA „Ratz-Faz“ südwestlich etwas abseits des Trubels mit maximalem Freiraumzugang. Die Beratungsflächen des Familienzentrums sind niederschwellig über das Forum erreichbar. Die Zusammenschaltung von Bewegungsraum und Multifunktionsraum ermöglicht einen 400qm großen Theaterraum für das Familienzentrum und die umliegenden Quartiere.
Freiraum
Die klare Zonierung der Freiräume schafft Überblick und Orientierung bei gleichzeitiger Individualität jedes Teilraums. Das Entrée verbindet durch den gemeinsamen Pflasterbelag die Stadt mit dem Familienzentrum und leitet die BesucherInnen ins Innere. Ein mehrstämmiger Ahorn und angenehme Möblierung im Innenhof der Beratungsstelle schaffen einen Rückzugsraum für ungestörte Gespräche. Die Freibereiche der KITA werden visuell voneinander getrennt, erlauben aber trotzdem eine Kommunikation zwischen den Kindern. Der Bereich des Projekthauses gliedert sich in eine aktive Zone mit Terrasse und Spielfeld und eine Ruhezone unter dem Bestandshain. Die bestehende Betonrampe wird zur durchlässigen Sitzbank adaptiert, so dass auch im Freiraum ein Zitat der Vergangenheit sichtbar bleibt.
Ökologie
Die Wellen des Shed-Daches sind zur Hälfte nach Süd-Westen ausgerichtet und bieten optimale Bedingungen, um diese mit Photovoltaik- oder Solarthermie-Paneelen zu belegen. Das Haus deckt so einen großen Teil des Energie- und Warmwasserbedarf selbst ab und wirkt als positives Beispiel für ökologisch nachhaltige Gebäudebewirtschaftung.
FAMILIENZENTRUM NEUMÜNSTER
Familienzentrum, Kindergarten und Jugendzentrum
Zweistufiger offener Realisierungswettbewerb
Ort: Neumünster / D
Fläche: Familienzentrum, Jugendzentrum, Kindergarten, ca. 1.600m² NFL
Zeitlauf: 2015
Ausloberin: Stadt Neumünster
Freiraum: YEWO, Wien / AT
Die Stadt beleben
Das neue Familienzentrum fasst mit seiner ein- bis zweigeschossigen Fassade den Straßenraum der Werderstraße. Große Öffnungen ermöglichen Ein- und Ausblicke, beleben die Straße bis in den Abend und bringen so neue Urbanität ins Quartier.
Auf die Mauer
Die ehemals denkmalgeschützte Bestandsmauer aus roten Ziegelsteinen wird erhalten und weitergebaut. Der neue Abschnitt wird im Verlauf von Rot bis sandfarben gemauert und zitiert so die allgegenwärtigen Backsteinbauten Neumünsters (z.B. die Holstenhallen). Alt und Neu vermischt sich, die Spuren der Vergangenheit bleiben aber sichtbar.
Icon
Dem Wunsch nach einem zeichenhaften Gebäude führt zur Konzeption eines alles überdeckenden Shed-Daches. Es zitiert einerseits archaische Hausformen, ander-erseits das Experimentelle und Nutzungsflexible der Industriearchitektur.
Städtebauliche Einbindung
Das Gebäude liegt am Kreuzungspunkt von Werderstraße und der zur Grundschule führenden Grünachse. Durch die Situierung des Gebäudes an der Straße, die Erweiterung der bestehenden Platzsituation und die Weiterführung der Begegnungszone der Wilhelmstraße wird eine urbane Eingangssituation für das neue Familien-zentrum geschaffen, der "Faz-Platz".
Nutzungsverteilung/Raumpotentiale
Alle gewünschten Nutzungen gruppieren sich um das Herz des Hauses, das Forum. Dieses ist großflächig zum Eingangshof hin geöffnet und erzeugt eine übersichtliche und niederschwellige Eintrittssituation. Das Projekthaus ist zweigeschossig zum Park hin orientiert, die KITA „Ratz-Faz“ südwestlich etwas abseits des Trubels mit maximalem Freiraumzugang. Die Beratungsflächen des Familienzentrums sind niederschwellig über das Forum erreichbar. Die Zusammenschaltung von Bewegungsraum und Multifunktionsraum ermöglicht einen 400qm großen Theaterraum für das Familienzentrum und die umliegenden Quartiere.
Freiraum
Die klare Zonierung der Freiräume schafft Überblick und Orientierung bei gleichzeitiger Individualität jedes Teilraums. Das Entrée verbindet durch den gemeinsamen Pflasterbelag die Stadt mit dem Familienzentrum und leitet die BesucherInnen ins Innere. Ein mehrstämmiger Ahorn und angenehme Möblierung im Innenhof der Beratungsstelle schaffen einen Rückzugsraum für ungestörte Gespräche. Die Freibereiche der KITA werden visuell voneinander getrennt, erlauben aber trotzdem eine Kommunikation zwischen den Kindern. Der Bereich des Projekthauses gliedert sich in eine aktive Zone mit Terrasse und Spielfeld und eine Ruhezone unter dem Bestandshain. Die bestehende Betonrampe wird zur durchlässigen Sitzbank adaptiert, so dass auch im Freiraum ein Zitat der Vergangenheit sichtbar bleibt.
Ökologie
Die Wellen des Shed-Daches sind zur Hälfte nach Süd-Westen ausgerichtet und bieten optimale Bedingungen, um diese mit Photovoltaik- oder Solarthermie-Paneelen zu belegen. Das Haus deckt so einen großen Teil des Energie- und Warmwasserbedarf selbst ab und wirkt als positives Beispiel für ökologisch nachhaltige Gebäudebewirtschaftung.