KOLO3
Drei geförderte Wohnbauten
Ort: 1210 Wien, Nekulagasse 3-7
Fläche: 66 Wohneinheiten, 4.620 m² Wohnnutzfläche
Zeitlauf: 2015 - 2020
Bauträger: MIGRA Gemeinnützige Wohnungsges.m.b.H
Freiraum: Team Karin Standler Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: PlanSinn GmbH
Fotos: Daniel Hawelka
An der Ödenburger Straße, Koloniestraße 79-81, (Bauplatz 9) entstand eine Niedrigenergiehaus-Anlage mit insgesamt 66 geförderten Wohnungen, davon 22 SMART-Wohnungen. Die Wohnhausanlage besteht aus drei Punkthäusern, die unterirdisch durch eine gemeinsame Tiefgarage verbunden sind.
KOLO³ liegt am nordöstlichen Rand des zukünftigen Siedlungsgebietes Ödenburger Straße / Koloniestraße.
Für dieses neue Stück Stadt in Floridsdorf wurde 2012 bis 2014 ein kooperatives Planungsverfahren mit einem ausgesuchten Planer-Team und Vertretern von Magistrat und Bezirk durchgeführt, dessen erarbeiteter Masterplan Grundlage der nun bestehenden Widmung war.
Der vorliegende Bauplatz 9 bekommt eine besondere städtebauliche Gewichtung durch seine Lage am nördlichen Eintritt in das neue Gebiet. Hier führt entlang des Bauplatzes eine 19m breite Grünachse von der dicht bewachsenen EPK-Fläche am Trillerpark ebenfalls zum neuen Quartiersplatz.
So muss einerseits die Erdgeschoss-Zone sorgfältig geplant werden, um die Urbanität der neuen Siedlungsstraße zu stützen, andererseits ermöglicht der breite Querschnitt der neuen Grünachse hochwertiges Wohn- und Außenraumflächen in Richtung des verkehrsberuhigten Straßenraums.
Die Entwicklung des Bauplatzes folgte demnach den nun folgenden Grundsätzen:
-Städtebauliche Barrieren meiden
-Durchblicke und Besonnung maximieren
-Öffentlichkeit definieren und schichten:
-Gemeinschaftsflächen im EG zum öffentlichen Raum
-Lebendige und luftige Fassade
-wohnungsbezogener Außenraum als individueller Freisitz
Die kompakte Spänner-Erschließung ermöglicht, dass über 90% aller Wohnungen über Eck ausgerichtet und mindestens zweiseitig belichtet sind.
Die Wohnungsgrundrisse folgen alle dem Prinzip des „Hereinkommens und Herausschauens“. Dunkle Gänge und Sackgassen werden vermieden, multiple Wege innerhalb der Wohnung und multifunktional nutzbare Erschließungsflächen ermöglicht.
Alle drei Stiegenhäuser des Projektes sind kompakt gehalten und werden durch ihre Lage an der Fassade durchgehend natürlich belichtet.
KOLO3
Drei geförderte Wohnbauten
Ort: 1210 Wien, Nekulagasse 3-7
Fläche: 66 Wohneinheiten, 4.620 m² Wohnnutzfläche
Zeitlauf: 2015 - 2020
Bauträger: MIGRA Gemeinnützige Wohnungsges.m.b.H
Freiraum: Team Karin Standler Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: PlanSinn GmbH
Fotos: Daniel Hawelka
An der Ödenburger Straße, Koloniestraße 79-81, (Bauplatz 9) entstand eine Niedrigenergiehaus-Anlage mit insgesamt 66 geförderten Wohnungen, davon 22 SMART-Wohnungen. Die Wohnhausanlage besteht aus drei Punkthäusern, die unterirdisch durch eine gemeinsame Tiefgarage verbunden sind.
KOLO³ liegt am nordöstlichen Rand des zukünftigen Siedlungsgebietes Ödenburger Straße / Koloniestraße.
Für dieses neue Stück Stadt in Floridsdorf wurde 2012 bis 2014 ein kooperatives Planungsverfahren mit einem ausgesuchten Planer-Team und Vertretern von Magistrat und Bezirk durchgeführt, dessen erarbeiteter Masterplan Grundlage der nun bestehenden Widmung war.
Der vorliegende Bauplatz 9 bekommt eine besondere städtebauliche Gewichtung durch seine Lage am nördlichen Eintritt in das neue Gebiet. Hier führt entlang des Bauplatzes eine 19m breite Grünachse von der dicht bewachsenen EPK-Fläche am Trillerpark ebenfalls zum neuen Quartiersplatz.
So muss einerseits die Erdgeschoss-Zone sorgfältig geplant werden, um die Urbanität der neuen Siedlungsstraße zu stützen, andererseits ermöglicht der breite Querschnitt der neuen Grünachse hochwertiges Wohn- und Außenraumflächen in Richtung des verkehrsberuhigten Straßenraums.
Die Entwicklung des Bauplatzes folgte demnach den nun folgenden Grundsätzen:
-Städtebauliche Barrieren meiden
-Durchblicke und Besonnung maximieren
-Öffentlichkeit definieren und schichten:
-Gemeinschaftsflächen im EG zum öffentlichen Raum
-Lebendige und luftige Fassade
-wohnungsbezogener Außenraum als individueller Freisitz
Die kompakte Spänner-Erschließung ermöglicht, dass über 90% aller Wohnungen über Eck ausgerichtet und mindestens zweiseitig belichtet sind.
Die Wohnungsgrundrisse folgen alle dem Prinzip des „Hereinkommens und Herausschauens“. Dunkle Gänge und Sackgassen werden vermieden, multiple Wege innerhalb der Wohnung und multifunktional nutzbare Erschließungsflächen ermöglicht.
Alle drei Stiegenhäuser des Projektes sind kompakt gehalten und werden durch ihre Lage an der Fassade durchgehend natürlich belichtet.
KOLO3
Drei geförderte Wohnbauten
Ort: 1210 Wien, Nekulagasse 3-7
Fläche: 66 Wohneinheiten, 4.620 m² Wohnnutzfläche
Zeitlauf: 2015 - 2020
Bauträger: MIGRA Gemeinnützige Wohnungsges.m.b.H
Freiraum: Team Karin Standler Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: PlanSinn GmbH
Fotos: Daniel Hawelka
An der Ödenburger Straße, Koloniestraße 79-81, (Bauplatz 9) entstand eine Niedrigenergiehaus-Anlage mit insgesamt 66 geförderten Wohnungen, davon 22 SMART-Wohnungen. Die Wohnhausanlage besteht aus drei Punkthäusern, die unterirdisch durch eine gemeinsame Tiefgarage verbunden sind.
KOLO³ liegt am nordöstlichen Rand des zukünftigen Siedlungsgebietes Ödenburger Straße / Koloniestraße.
Für dieses neue Stück Stadt in Floridsdorf wurde 2012 bis 2014 ein kooperatives Planungsverfahren mit einem ausgesuchten Planer-Team und Vertretern von Magistrat und Bezirk durchgeführt, dessen erarbeiteter Masterplan Grundlage der nun bestehenden Widmung war.
Der vorliegende Bauplatz 9 bekommt eine besondere städtebauliche Gewichtung durch seine Lage am nördlichen Eintritt in das neue Gebiet. Hier führt entlang des Bauplatzes eine 19m breite Grünachse von der dicht bewachsenen EPK-Fläche am Trillerpark ebenfalls zum neuen Quartiersplatz.
So muss einerseits die Erdgeschoss-Zone sorgfältig geplant werden, um die Urbanität der neuen Siedlungsstraße zu stützen, andererseits ermöglicht der breite Querschnitt der neuen Grünachse hochwertiges Wohn- und Außenraumflächen in Richtung des verkehrsberuhigten Straßenraums.
Die Entwicklung des Bauplatzes folgte demnach den nun folgenden Grundsätzen:
-Städtebauliche Barrieren meiden
-Durchblicke und Besonnung maximieren
-Öffentlichkeit definieren und schichten:
-Gemeinschaftsflächen im EG zum öffentlichen Raum
-Lebendige und luftige Fassade
-wohnungsbezogener Außenraum als individueller Freisitz
Die kompakte Spänner-Erschließung ermöglicht, dass über 90% aller Wohnungen über Eck ausgerichtet und mindestens zweiseitig belichtet sind.
Die Wohnungsgrundrisse folgen alle dem Prinzip des „Hereinkommens und Herausschauens“. Dunkle Gänge und Sackgassen werden vermieden, multiple Wege innerhalb der Wohnung und multifunktional nutzbare Erschließungsflächen ermöglicht.
Alle drei Stiegenhäuser des Projektes sind kompakt gehalten und werden durch ihre Lage an der Fassade durchgehend natürlich belichtet.