IN DER WIESEN OST
Geförderte Wohnhausanlage mit integrierter Sporthalle und Betreuungseinrichtung der MA11
1. Platz Bauträgerwettbewerb "In der Wiesen Ost - Bauplatz 5"
Ort: 1230 Wien, In der Wiesen
Fläche: Bauteil Süd: 172 WE, 1 Betreuungseinrichtung, 12.970 m² NF
Zeitlauf: 2016 - 2019
Bauträger: EISENHOF Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m.b.H, EBG Gemeinnützige Ein- und Mehrfamilienhäuser Baugenossenschaft re. Gen.m.b.H
Projektpartner: M&S Architekten ZT GmbH (Bauteil Nord)
Freiraumplaner: YEWO Landscapes
Fotos: Jürgen Pletterbauer
Das Projekt „In der Wiesen Ost“ ging 2016 als Sieger (gemeinsam mit M&S-Architekten) aus einem Bauträgerwettbewerb mit dem Themenschwerpunkt „Urban Gardening“ hervor. Realisiert wurde eine Wohnhausanlage mit zwei Bauteilen am südlichen Stadtrand von Wien, die insgesamt 314 geförderten Mietwohnungen (davon 105 SMART-Wohnungen), einer hauseigenen Sporthalle sowie einem Mädchenheim Platz bieten.
Das Gebiet um den Erlaaer Flur im 23. Wiener Gemeindebezirk wird sich mittelfristig einer Veränderung unterziehen. Die bestehenden Gärtnereibetriebe werden durch großvolumige Wohnbauten überformt. Eine zusätzliche Herausforderung ist die Lage an der U-Bahn. Einerseits ist die hochwertige öffentliche Erschließung durch die U-Bahn gegeben, andererseits bedingt die Trasse in Hochlage einen sensiblen Umgang mit den Wohnungsgrundrissen, um Schallschutzproblematiken zu vermeiden.
Die kompakten Baukörper, durch feinteilige und abwechslungsreiche Fassadengestaltung gegliedert, reagieren auf die großvolumige Bebauungs-möglichkeit des Areals mit einer Vielzahl an Erschließungstypologien und differenzierten Freibereichen, die vom Erdgeschoß bis zu den Dachlandschaften unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten aufweisen. Vom Spielplatz in luftiger Höhe bis zu Gemeinschaftsgärten mit Hochbeeten, Sonnendecks und ein Gewächshaus.
Unter dem Motto „Auf lange Sicht“ wurde besonderes Augenmerk auf die Bildung einer starken Hausgemeinschaft gelegt. Das zentrale Thema „Urban Gardening“, das auf allen Ebenen des Hauses erfolgen kann und als Ergänzung zu diversen Gemeinschaftseinrichtungen dient, ermöglicht ein aktives Erleben der Außen- und Innenräume und trägt somit zur Stärkung der Identifikation und zur Bindung an das Wohnungsumfeld bei.
Im gesamten Projekt stehen die Treffpunkte des Alltäglichen im Vordergrund. Das Stiegenhaus, der Fahrradabstellraum, die Eingangslobby, der Zugang zu den Nebenräumen funktionieren nachhaltig und informell als Treffpunkte. Jeweils natürlich belichtet, sollen sie auch zum Verweilen und zum Kommunikationsaustausch der BewohnerInnen einladen.
Durch die differenzierten Erschließungen ist ein vielfältiges Wohnungsangebot von Ein- bis Fünfzimmerwohnungen in Größen zwischen 41 und 129 m² vorhanden. Jeder Wohnung ist eine Loggia, eine Terrasse, ein Balkon oder ein Mietergarten zugeteilt.
Überschaubare Wohn- und Gartenmilieus, Maßstäblichkeit in der Baukörperkonfiguration und die Adressbildung im Areal bilden ein optimales Grundgerüst für das neue Quartier.
IN DER WIESEN OST
Geförderte Wohnhausanlage mit integrierter Sporthalle und Betreuungseinrichtung der MA11
1. Platz Bauträgerwettbewerb "In der Wiesen Ost - Bauplatz 5"
Ort: 1230 Wien, In der Wiesen
Fläche: Bauteil Süd: 172 WE, 1 Betreuungseinrichtung, 12.970 m² NF
Zeitlauf: 2016 - 2019
Bauträger: EISENHOF Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m.b.H, EBG Gemeinnützige Ein- und Mehrfamilienhäuser Baugenossenschaft re. Gen.m.b.H
Projektpartner: M&S Architekten ZT GmbH (Bauteil Nord)
Freiraumplaner: YEWO Landscapes
Fotos: Jürgen Pletterbauer
Das Projekt „In der Wiesen Ost“ ging 2016 als Sieger (gemeinsam mit M&S-Architekten) aus einem Bauträgerwettbewerb mit dem Themenschwerpunkt „Urban Gardening“ hervor. Realisiert wurde eine Wohnhausanlage mit zwei Bauteilen am südlichen Stadtrand von Wien, die insgesamt 314 geförderten Mietwohnungen (davon 105 SMART-Wohnungen), einer hauseigenen Sporthalle sowie einem Mädchenheim Platz bieten.
Das Gebiet um den Erlaaer Flur im 23. Wiener Gemeindebezirk wird sich mittelfristig einer Veränderung unterziehen. Die bestehenden Gärtnereibetriebe werden durch großvolumige Wohnbauten überformt. Eine zusätzliche Herausforderung ist die Lage an der U-Bahn. Einerseits ist die hochwertige öffentliche Erschließung durch die U-Bahn gegeben, andererseits bedingt die Trasse in Hochlage einen sensiblen Umgang mit den Wohnungsgrundrissen, um Schallschutzproblematiken zu vermeiden.
Die kompakten Baukörper, durch feinteilige und abwechslungsreiche Fassadengestaltung gegliedert, reagieren auf die großvolumige Bebauungs-möglichkeit des Areals mit einer Vielzahl an Erschließungstypologien und differenzierten Freibereichen, die vom Erdgeschoß bis zu den Dachlandschaften unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten aufweisen. Vom Spielplatz in luftiger Höhe bis zu Gemeinschaftsgärten mit Hochbeeten, Sonnendecks und ein Gewächshaus.
Unter dem Motto „Auf lange Sicht“ wurde besonderes Augenmerk auf die Bildung einer starken Hausgemeinschaft gelegt. Das zentrale Thema „Urban Gardening“, das auf allen Ebenen des Hauses erfolgen kann und als Ergänzung zu diversen Gemeinschaftseinrichtungen dient, ermöglicht ein aktives Erleben der Außen- und Innenräume und trägt somit zur Stärkung der Identifikation und zur Bindung an das Wohnungsumfeld bei.
Im gesamten Projekt stehen die Treffpunkte des Alltäglichen im Vordergrund. Das Stiegenhaus, der Fahrradabstellraum, die Eingangslobby, der Zugang zu den Nebenräumen funktionieren nachhaltig und informell als Treffpunkte. Jeweils natürlich belichtet, sollen sie auch zum Verweilen und zum Kommunikationsaustausch der BewohnerInnen einladen.
Durch die differenzierten Erschließungen ist ein vielfältiges Wohnungsangebot von Ein- bis Fünfzimmerwohnungen in Größen zwischen 41 und 129 m² vorhanden. Jeder Wohnung ist eine Loggia, eine Terrasse, ein Balkon oder ein Mietergarten zugeteilt.
Überschaubare Wohn- und Gartenmilieus, Maßstäblichkeit in der Baukörperkonfiguration und die Adressbildung im Areal bilden ein optimales Grundgerüst für das neue Quartier.