FONTANASTRASSE
Kooperatives städtebauliches Planungsverfahren
ausgewählter Teilnehmer nach Bewerbungsverfahren
Ort: ehemaliges AUA-Hauptquartier, 1100 Wien / AT
Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
Auftraggeber: GESIBA, LSE in Kooperation mit der MA 21
Planungsteam: gerner°gernerplus, Mascha & Seethaler ZT GmbH, SUPERBLOCK
Expertenteam: Max Rieder (Architektenkammer), dnd Landschaftsplanung, Rosinak & Partner (Verkehr)
Koordination: Architekt Kuzmich, Architekt Kleindienst
„ Urbanlaa“ - Urbanität im vielfältigen ausbalancierten Maßstab.
ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
Textauszug: Max Rieder
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ausgewählter Teilnehmer nach Bewerbungsverfahren
Ort: ehemaliges AUA-Hauptquartier, 1100 Wien / AT
Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
Auftraggeber: GESIBA, LSE in Kooperation mit der MA 21
Planungsteam: gerner°gernerplus, Mascha & Seethaler ZT GmbH, SUPERBLOCK
Expertenteam: Max Rieder (Architektenkammer), dnd Landschaftsplanung, Rosinak & Partner (Verkehr)
Koordination: Architekt Kuzmich, Architekt Kleindienst
„ Urbanlaa“ - Urbanität im vielfältigen ausbalancierten Maßstab.
ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
Textauszug: Max Rieder
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ausgewählter Teilnehmer nach Bewerbungsverfahren
Ort: ehemaliges AUA-Hauptquartier, 1100 Wien / AT
Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
Auftraggeber: GESIBA, LSE in Kooperation mit der MA 21
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ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
Textauszug: Max Rieder
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Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
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ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
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Ort: ehemaliges AUA-Hauptquartier, 1100 Wien / AT
Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
Auftraggeber: GESIBA, LSE in Kooperation mit der MA 21
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Expertenteam: Max Rieder (Architektenkammer), dnd Landschaftsplanung, Rosinak & Partner (Verkehr)
Koordination: Architekt Kuzmich, Architekt Kleindienst
„ Urbanlaa“ - Urbanität im vielfältigen ausbalancierten Maßstab.
ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
Textauszug: Max Rieder
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Ort: ehemaliges AUA-Hauptquartier, 1100 Wien / AT
Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
Auftraggeber: GESIBA, LSE in Kooperation mit der MA 21
Planungsteam: gerner°gernerplus, Mascha & Seethaler ZT GmbH, SUPERBLOCK
Expertenteam: Max Rieder (Architektenkammer), dnd Landschaftsplanung, Rosinak & Partner (Verkehr)
Koordination: Architekt Kuzmich, Architekt Kleindienst
„ Urbanlaa“ - Urbanität im vielfältigen ausbalancierten Maßstab.
ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
Textauszug: Max Rieder
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Kooperatives städtebauliches Planungsverfahren
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Ort: ehemaliges AUA-Hauptquartier, 1100 Wien / AT
Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
Auftraggeber: GESIBA, LSE in Kooperation mit der MA 21
Planungsteam: gerner°gernerplus, Mascha & Seethaler ZT GmbH, SUPERBLOCK
Expertenteam: Max Rieder (Architektenkammer), dnd Landschaftsplanung, Rosinak & Partner (Verkehr)
Koordination: Architekt Kuzmich, Architekt Kleindienst
„ Urbanlaa“ - Urbanität im vielfältigen ausbalancierten Maßstab.
ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
Textauszug: Max Rieder
FONTANASTRASSE
Kooperatives städtebauliches Planungsverfahren
ausgewählter Teilnehmer nach Bewerbungsverfahren
Ort: ehemaliges AUA-Hauptquartier, 1100 Wien / AT
Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
Auftraggeber: GESIBA, LSE in Kooperation mit der MA 21
Planungsteam: gerner°gernerplus, Mascha & Seethaler ZT GmbH, SUPERBLOCK
Expertenteam: Max Rieder (Architektenkammer), dnd Landschaftsplanung, Rosinak & Partner (Verkehr)
Koordination: Architekt Kuzmich, Architekt Kleindienst
„ Urbanlaa“ - Urbanität im vielfältigen ausbalancierten Maßstab.
ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
Textauszug: Max Rieder
FONTANASTRASSE
Kooperatives städtebauliches Planungsverfahren
ausgewählter Teilnehmer nach Bewerbungsverfahren
Ort: ehemaliges AUA-Hauptquartier, 1100 Wien / AT
Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
Auftraggeber: GESIBA, LSE in Kooperation mit der MA 21
Planungsteam: gerner°gernerplus, Mascha & Seethaler ZT GmbH, SUPERBLOCK
Expertenteam: Max Rieder (Architektenkammer), dnd Landschaftsplanung, Rosinak & Partner (Verkehr)
Koordination: Architekt Kuzmich, Architekt Kleindienst
„ Urbanlaa“ - Urbanität im vielfältigen ausbalancierten Maßstab.
ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
Textauszug: Max Rieder
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Kooperatives städtebauliches Planungsverfahren
ausgewählter Teilnehmer nach Bewerbungsverfahren
Ort: ehemaliges AUA-Hauptquartier, 1100 Wien / AT
Fläche: Grundstücksfläche 4,5 ha, 470 WE mit 45.000 m² BGF, Studierendenheim 5.700 m² BGF, Büroflächen 3.000 m² BGF, Wohnen Sonderformen 2.500 m² BGF, Kindergarten 650 m² BGF
Zeitlauf: Oktober 2013 - Oktober 2014
Auftraggeber: GESIBA, LSE in Kooperation mit der MA 21
Planungsteam: gerner°gernerplus, Mascha & Seethaler ZT GmbH, SUPERBLOCK
Expertenteam: Max Rieder (Architektenkammer), dnd Landschaftsplanung, Rosinak & Partner (Verkehr)
Koordination: Architekt Kuzmich, Architekt Kleindienst
„ Urbanlaa“ - Urbanität im vielfältigen ausbalancierten Maßstab.
ln einem dreitätigen Workshop haben die Teams ein städtebauliches Leitbild in Kooperation mit Liegenschaftsvertretern, Stadt Wien und Expertinnen entwickelt.
[…] Durch die vorgesehene U1-Station Kurbad Oberlaa ist eine urbane und frequentere Entwicklung an der derzeitig und mittelfristig verbleibenden Stadtrandsituation absehbar. […] Das Workshop-Team entwickelte aus den Flurstrukturen und den oben erwähnten Kontexten ein mannigfaltiges Quartier. Mannigfaltig deshalb, weil zu den überwiegenden Wohnnutzungen, alternative Wohnformen, Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten (Sockelloft) und ergänzende Nutzungen wie Kindergarten und Studentenheim nachgefragt wurden.
Das Leitbild sieht wahrnehmungsreiche Nähe und Fernsignifikanzen vor. Durchwegung und
Erschließung aus der Nähe und moderate Höhenentwicklung aus der Ferne bzw. Silhouettenbildung zur Geländekante. […]
Als Basistypologie wird eine flächig ausgedehnte Sockelstruktur mit ca. 6-7m Höhenentwicklung vorgeschlagen. Diese ermöglicht einerseits loftartige Nutzungsmöglichkeiten (Mischnutzungen) oder klassische Reihenhausstrukturen, welche auf zwei Niveaus mit vorgelagerter, geringer Privatzone beidseits in den öffentlichen Raum eingebettet sind. Durch Hofeinschnitte zum Durchwegungssystem oder durch öffentlich durchwegbare Atrien entsteht eine vielfältige Zweitordnung von Raumsituationen, […] Die Dachflächen dieser Sockelstruktur (Stadtsockel) werden Dachgärten dgl. nutzbar angeboten.
Auf diesem Sockel wird die zweite Typologie als 3-geschoßige Wohnbauzeile aufgelagert. An Frontkanten und teils davon abgesetzt gliedern und fassen diese das Stadtterrain und die
Dachlandschaften des Sockels. Als dritte Typologie werden auf der Sockelstruktur Wohntürme mit punktuellen Höhen von etwa 30m Höhe vorgeschlagen. Die wechselnden Nah-Tiefenwirkung des Öffentlichen Raumes werden dadurch erreicht, Orientierung und Signifikanz gesichert. […]
Der öffentliche Raum ist bespielbar und als aneigenbar gedacht, […] fuß-radfahrfreundlich, gehsteig- und zaunlos vorgesehen und wird nur für An-Ablieferung und Notsituationen befahrbar ausgestattet. Durch die hohe Intensität von umliegenden Freiraumstrukturen wie nutzbarer Kurparkes und visuell erfahrbaren Agrarflächen kann der öffentliche Binnenraum subtil mit Grünstrukturen ausgestattet werden.[…] Die Parkierung erfolgt in einer unterirdischen Sammelgarage, Besucherstellplätze sind dezentral ausgewiesen. […]
Textauszug: Max Rieder