ICH BIN IM LEO
Gefördertes Mehrgenerationen-Wohnhaus
2. Stufe Bauträgerwettbewerb
Ort: Viehtriftgasse, 1210 Wien / AT
Fläche: 2.900 m² WNF, 9 Wohnungen, Heim mit 23 Einheiten, Kindergruppe
Zeitlauf: 2013
Bauträger: Schwarzatal - Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsanlagen GmbH
Freiraum: zwoPK LandschaftsarchitekturSoziale Nachhaltigkeit: Caritas
Statik / Bauphysik / Haustechnik: Mischek ZT GmbH
Der Zusammenhalt der traditionellen Großfamilie mit vielen Geschwistern, Onkeln, Tanten und Cousinen ist vielerorts verschwunden; nach der Geburt eines Kindes beginnen beide Eltern meist rasch wieder zu arbeiten, die Angebote zur Kinderbetreuung jedoch reichen ebenso wenig aus wie die zur Altenpflege - es sind die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, denen man sich im Mehrgenerationenhaus LEO stellen möchte.
Von dieser im LEO gewünschten großen Nähe zwischen Jugend und Alter profitierten beide Seiten.
Die Alten stellen ihre Krücken in die Ecke, denn Kinder wirken anregend und herausfordernd, auf die Mobilität wie auf das Erinnerungsvermögen von Senioren. Die Kinder wiederum werden früh in eine Kultur der Verantwortung und gegenseitige Rücksichtnahme eingeführt. Und die gewinnt in einer zunehmend individualisierten und heterogenen Gesellschaft an Bedeutung.
Im Mehrgenerationenhaus LEO soll das gesamte Altersspektrum vertreten sein, es soll im Idealfall der demografischen Bevölkerungsstruktur in Österreich entsprechen, die im LEO eine aktive Haus- und Zweck-gemeinschaft anstrebt. Das LEO wird zum großen Teil als Wohnheim betrieben, neun Wohnungen werden durch Superförderungen mit geringeren Einstiegskosten (Eigenmittel) angeboten, um eine Nutzerdurchmischung zu gewährleisten. Darüber hinaus werden zum einen acht von der CARITAS betreubare, barrierefreie Wohneinheiten für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Menschen im besten Alter projektiert, die einen Wohnungswechsel in Betracht ziehen, zum anderen wird eine von den KINDERFREUNDEN WIEN betriebene Kindergruppe angeboten.
Ein aktives Zusammenleben der Generationen verbessert das gegenseitige Verständnis, steigert die Wertschätzung, das Sicherheitsgefühl und die Lebensqualität. LEO strebt eine lebendige Nachbarschaft auch mit dem umliegenden Quartier an. Ein «modernes» Dorf, das die Vorteile urbaner Lebensweise und dörflicher Geborgenheit vereint, ohne dabei auf heile Welt zu machen. LEO bietet Möglichkeiten, die von den Bewohnern aufgegriffen und weiter entwickelt werden können, ein Haus von zwanglosen Gemeinschaft, das ein Wohnnische in einer sonst eher homogenen Wohnwelt bietet.
ICH BIN IM LEO
Gefördertes Mehrgenerationen-Wohnhaus
2. Stufe Bauträgerwettbewerb
Ort: Viehtriftgasse, 1210 Wien / AT
Fläche: 2.900 m² WNF, 9 Wohnungen, Heim mit 23 Einheiten, Kindergruppe
Zeitlauf: 2013
Bauträger: Schwarzatal - Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsanlagen GmbH
Freiraum: zwoPK LandschaftsarchitekturSoziale Nachhaltigkeit: Caritas
Statik / Bauphysik / Haustechnik: Mischek ZT GmbH
Der Zusammenhalt der traditionellen Großfamilie mit vielen Geschwistern, Onkeln, Tanten und Cousinen ist vielerorts verschwunden; nach der Geburt eines Kindes beginnen beide Eltern meist rasch wieder zu arbeiten, die Angebote zur Kinderbetreuung jedoch reichen ebenso wenig aus wie die zur Altenpflege - es sind die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, denen man sich im Mehrgenerationenhaus LEO stellen möchte.
Von dieser im LEO gewünschten großen Nähe zwischen Jugend und Alter profitierten beide Seiten.
Die Alten stellen ihre Krücken in die Ecke, denn Kinder wirken anregend und herausfordernd, auf die Mobilität wie auf das Erinnerungsvermögen von Senioren. Die Kinder wiederum werden früh in eine Kultur der Verantwortung und gegenseitige Rücksichtnahme eingeführt. Und die gewinnt in einer zunehmend individualisierten und heterogenen Gesellschaft an Bedeutung.
Im Mehrgenerationenhaus LEO soll das gesamte Altersspektrum vertreten sein, es soll im Idealfall der demografischen Bevölkerungsstruktur in Österreich entsprechen, die im LEO eine aktive Haus- und Zweck-gemeinschaft anstrebt. Das LEO wird zum großen Teil als Wohnheim betrieben, neun Wohnungen werden durch Superförderungen mit geringeren Einstiegskosten (Eigenmittel) angeboten, um eine Nutzerdurchmischung zu gewährleisten. Darüber hinaus werden zum einen acht von der CARITAS betreubare, barrierefreie Wohneinheiten für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Menschen im besten Alter projektiert, die einen Wohnungswechsel in Betracht ziehen, zum anderen wird eine von den KINDERFREUNDEN WIEN betriebene Kindergruppe angeboten.
Ein aktives Zusammenleben der Generationen verbessert das gegenseitige Verständnis, steigert die Wertschätzung, das Sicherheitsgefühl und die Lebensqualität. LEO strebt eine lebendige Nachbarschaft auch mit dem umliegenden Quartier an. Ein «modernes» Dorf, das die Vorteile urbaner Lebensweise und dörflicher Geborgenheit vereint, ohne dabei auf heile Welt zu machen. LEO bietet Möglichkeiten, die von den Bewohnern aufgegriffen und weiter entwickelt werden können, ein Haus von zwanglosen Gemeinschaft, das ein Wohnnische in einer sonst eher homogenen Wohnwelt bietet.
ICH BIN IM LEO
Gefördertes Mehrgenerationen-Wohnhaus
2. Stufe Bauträgerwettbewerb
Ort: Viehtriftgasse, 1210 Wien / AT
Fläche: 2.900 m² WNF, 9 Wohnungen, Heim mit 23 Einheiten, Kindergruppe
Zeitlauf: 2013
Bauträger: Schwarzatal - Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsanlagen GmbH
Freiraum: zwoPK LandschaftsarchitekturSoziale Nachhaltigkeit: Caritas
Statik / Bauphysik / Haustechnik: Mischek ZT GmbH
Der Zusammenhalt der traditionellen Großfamilie mit vielen Geschwistern, Onkeln, Tanten und Cousinen ist vielerorts verschwunden; nach der Geburt eines Kindes beginnen beide Eltern meist rasch wieder zu arbeiten, die Angebote zur Kinderbetreuung jedoch reichen ebenso wenig aus wie die zur Altenpflege - es sind die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, denen man sich im Mehrgenerationenhaus LEO stellen möchte.
Von dieser im LEO gewünschten großen Nähe zwischen Jugend und Alter profitierten beide Seiten.
Die Alten stellen ihre Krücken in die Ecke, denn Kinder wirken anregend und herausfordernd, auf die Mobilität wie auf das Erinnerungsvermögen von Senioren. Die Kinder wiederum werden früh in eine Kultur der Verantwortung und gegenseitige Rücksichtnahme eingeführt. Und die gewinnt in einer zunehmend individualisierten und heterogenen Gesellschaft an Bedeutung.
Im Mehrgenerationenhaus LEO soll das gesamte Altersspektrum vertreten sein, es soll im Idealfall der demografischen Bevölkerungsstruktur in Österreich entsprechen, die im LEO eine aktive Haus- und Zweck-gemeinschaft anstrebt. Das LEO wird zum großen Teil als Wohnheim betrieben, neun Wohnungen werden durch Superförderungen mit geringeren Einstiegskosten (Eigenmittel) angeboten, um eine Nutzerdurchmischung zu gewährleisten. Darüber hinaus werden zum einen acht von der CARITAS betreubare, barrierefreie Wohneinheiten für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Menschen im besten Alter projektiert, die einen Wohnungswechsel in Betracht ziehen, zum anderen wird eine von den KINDERFREUNDEN WIEN betriebene Kindergruppe angeboten.
Ein aktives Zusammenleben der Generationen verbessert das gegenseitige Verständnis, steigert die Wertschätzung, das Sicherheitsgefühl und die Lebensqualität. LEO strebt eine lebendige Nachbarschaft auch mit dem umliegenden Quartier an. Ein «modernes» Dorf, das die Vorteile urbaner Lebensweise und dörflicher Geborgenheit vereint, ohne dabei auf heile Welt zu machen. LEO bietet Möglichkeiten, die von den Bewohnern aufgegriffen und weiter entwickelt werden können, ein Haus von zwanglosen Gemeinschaft, das ein Wohnnische in einer sonst eher homogenen Wohnwelt bietet.